HAN KOOK Hamburg

Koreareise 2014 mit 대사범님 KIM & 대사범님 CHAE

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Texts also available in english.

(27.07.)

Tag 0

So ... die Spannung steigt ... morgen um diese Uhrzeit sitze ich auf dem Flughafen in Frankfurt und warte auf den Check-in nach Seoul. Die Tasche ist gepackt und eigentlich ist alles im trockenen Tüchern.

Ich werde versuchen euch in den nächsten 2 Wochen auf dem Laufenden zu meiner Reise zu halten ... was passiert oder was auch nicht.

Eigentlich sollte diese Reise nicht viel Neues bringen. Nach 2 Reisen mit Großmeister KIM und eine Reise ganz allein mit Steffi, Detlef, Jan und Heinz sollte ich eine Menge von Korea kennen. Aber wir lassen uns überraschen, was in dieser Reise passieren.

대한민국 ... wir kommen!


(28.07.)

Tag 1

Auf nach Korea

Heute ist's nun los gegangen. Auch wenn ich noch etwas mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, ging's gegen Mittag zum Flughafen in Hamburg und dann auf nach Frankfurt.

Dort haben wir uns dann fast alle getroffen und sind am Abend in einer alten Boeing von Asiana nach Seoul gestartet. Der Flug in der alten Büchse war nicht wirklich sehr komfortabel, aber ich hatte keine Wahl.


(29.07.)

Tag 2

über Nacht

Während des Fluges ist dann quasi über Nacht der nächste Reisetag angebrochen.

Gegen 1230 Uhr sind wir glücklich in Seoul gelandet. Nach den üblichen Einreise- und Zollformalitäten hat uns ein sehr entspannt wirkender Meister KIM begrüßt.

Weiter ging es dann sofort mit dem Reisebus in die Heimatstadt von Großmeister KIM ... Je-Cheon. In der wir nach einigen Stunden Fahrt ankamen.



(30.07.)

Tag 3 ... 제천시

erstes Training

Erster Programmpunkt heute - nach dem Frühstück - war das Taekwondo Training mit dem Je-Cheon City-Team. Dieses Team hat vor langen Jahren Großmeister KIM selbst geleitet. Sein Nachfolger als Schulleiter und die Sportler waren sehr erfreut, mit uns trainieren zu können. Es passiert auch hier nicht so häufig, dass Taekwondoins aus anderen Ländern vorbeikommen und dann auch noch mit ihnen trainieren.

Danach ging es weiter zum Besuch eines traditionellen Marktes. Leider konnte ich den Markt-Besuch nicht so recht geniessen, da ich in der Sportschule mein Handy verloren hatte. Aber noch vor Ende des Marktbesuches hatte es Meister KIM schon wieder in seinen Händen.

Nächster Event an diesem Tag war das Seilspringen. Seilspringen beginnt gerade in Korea als eigenständiger Sport an Bedeutung zu gewinnen. Einer der Lehrer aus der Taekwondo-Schule hatte eine eigene Schule für das Seilspringen und hat uns am Morgen für den Nachmittag eingeladen zu ihm zu kommen und es selbst einmal zu probieren.

Eine wirklich lustige Sache. Nicht, dass wir nicht alle Seilspringen könnten. Aber wenn man sieht, was die Sportler hier mit dem Seil alles machen, dann ist man schwer beeindruckt.



(31.07.)

Tag 4 ... 속초시

Auf nach Sokcho

Und wieder sind wir nicht wirklich weit gekommen. Denn schon nach einigen Kilometern ist Joachim (einem der anderen Sportler) aufgefallen, dass er seinen Taekwondo-Guertel liegen lassen hat. Also alles STOP! Meister KIM ist dann mit einem Auto wieder zurück gefahren und hat den Gürtel geholt. Die Strafe gab's dann erst am Abend. Es war bei mir ja nicht viel anders.

Als wir in Sokcho angekommen sind, hatte uns das Reisebüro ein sehr, sehr schlechtes Hotel gebucht. Aber wir konnten ja nix aendern. Es hilft nix.

Also Wandersachen aus den Taschen genommen und ab zum Ulsanbawi(울산바위) ... dem rollenden Stein. Als ich das letzte Mal 2011 hier war, hat der Berg mich ordentlich geschafft. Damals waren die letzten Treppen zum Gipfel so schlecht in Schuss, dass man das Gefuehl hatte, es ginge jederzeit in den Abgrund. Aber es hat sich viel veraendert. Alle Treppen sind jetzt neu und sehr stabil. Es war so kein grosses Problem zum Gipfel zu kommen, wenn da nicht ueber 35C und um die 90% Luftfeuchte waeren. Ich war schon nach der Haelfte des Weges voellig durchgeschwitzt. Am Gipfel sah ich aus, als waere ich die Strecke gejogget und nicht entspannt gewandert. Eine echt krasse Erfahrung.

Der Abstieg war schon etwas angenehmen, weil sich Stunde um Stunde die Temperaturen absenkten. Am letzten Rastplatz vor dem Tal hat uns dann schon Meister KIM erwartet. Wir haben uns mit kaltem Wasser die Koepfe gewaschen und die Waden abgespuehlt ... sehr erfrischend. Danach gab es gleich einige Pajons (Koreanische Kartoffelpuffer), gefuellten Tintenfisch und Magoli.

Noch waehrend wir bei Essen waren setzte der Regen ein und wurde so stark, dass wir unsere Rast etwas verlaengert mussten. Aber am Ende war der Unterschied nicht mehr so stark ... ob man nun von innen oder von aussen nass wurde.

Nachdem wir es dann wieder zu unserem schlechten Hotel geschafft hatten, hiess es nicht lange waren und auf zum Rohfish-Essen. Eine sehr leckere Delikatesse hier in Korea. Dabei hat uns dann Meister KIM gesagt, dass wir am folgenden Abend das Hotel wechseln werden und nur eine Nacht in dem schlechten Hotel bleiben mussen.



(01.08.)

Tag 5 ... 속초시

Wandern alleine

Heute konnten sich alle Entscheiden was sie machen wollen. Es bestand die Moeglichkeit fuer alle gleich am Morgen mit ans naheliegende Meer zu fahren, dann konnte man mit der Wandergruppe ( Detlef, Steffi, Jan & ich) kurz noch mit zum Wasserfall zu kommen und gegen Mittag zum Meer zu wechseln oder man konnte sich fuer den ganzen Tag der Wandergruppe anschliessen.

Es haben sich dann einge dafuer entschieden mit uns zum Wasserfall (Name kommt spaeter noch) zu gehen und dann zum Meer zu fahren. Das war auch wirklich ein Fantastisches Erlebnis dieser Wasserfall mit seinen wundervollen Flusslauf.

Ab Mittag waren wir dann "quasi" in der 2011er Konstellation zusammen. Nach einer kleinen Stärkung haben wir dann weiter den Naturpark Sorak unsicher gemacht. Selbstverstaendlich sind wir auch noch auf den Sorak San (설악산) gefahren. Das gehoert ja irgendwie dazu.

Am Abend sind wir dann im Restaurant wieder auf die Anderen gestoßen. Meister KIM war besonders glücklich, denn er ist just an diesem Abend das 3. Mal Opa geworden. Deshalb sind wir nach dem Abendessen zum Feiern in den Park in Sokcho gegangen. Das witzige dabei ist, dass hier in Korea die Lieferdienste auch in den Park liefern. Natuerlich gab es Soju und viele leckere Beilagen.


Locations: Gyeongju 경주시

(02.08.)

Tag 6 ... 경주시

Fahrt nach Kyong-Ju

Auf der Fahrt nach Kyong-Ju haben wir die Grabstaette eines Koenigs des Shilla-Reiches besichtigt.

Natürlich haben wir uns das Kloster Bulkuksas nicht entgehen lassen.

Bei der abendlichen Zimmervergabe hatten wir diese Mal echt Glück. Wir durften Ondul schlafen. Das heißt traditionell auf dem Boden. Sehr cool und auch sehr angenehm.



Locations: Busan 부산시

(03.08.)

Tag 7 ... 부산시

Badehaus

Wie bereits am Vorabend abgestimmt, war heute morgen etwas spaeter Start. Was uns bei unserem tollen Zimmer natuerlich sehr gelegen kam.

Weil das Wetter nicht ganz so praechtig war, ging es zunaechst in ein Badehaus in der Naehe. Sehr schoen. Leider waren nicht so wirklich viele Sauen da. Aber klasse war es trotzdem. Nach dem Essen, dass wir auch im Badehaus eingenommen haben, ging es dann weiter in Richtung Busan.

Auf dem Weg lag noch eine weitere Sehenswuerdigkeit ... die Seokgulam Grotte. Diese konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen. Das riesige Mehr an farbigen Ballons mit Wuenschen und die Budda-Statue im inneren der Grotte sind fuer jeden Besucher der Region ein muss.

Am fruehen Abend erreichten wir Busan. Die 2011'er Gang war eigentlich der Meinung "Wir kennen Busan." ... Aber wir wurden eines besseren belehrt. Natuerlich war unsere Einschaetzung vielleicht auch etwas ueberzogen. In den paar Tagen Aufenthalt 2011 haben wir natuerlich nicht alles der Millionen-Metropole kennenlernen koennen.

Diese Mal waren wir nicht wie 2011 in der touristisch gut erschlossenen Hauptbucht gelandet sondern wurden in der traditionellen Region des Fischmarktes abgesetzt. Eine voellig neue Seit von Busan.

Als Abendessen gab es Ginseng-Haehnchen. Eine Spezialität für sich. Danach hatten wir fuer knapp 2 Stunden Freizeit, die wir fuer einen Bummel durch die Straßen und Gäschen der Gegend nutzten.

Nachdem wir zurück am Hotel waren, haben wir noch schnell geklärt, dass wir morgen unser Frühstück alle eigenständig einnehmen können und dass wir uns dann 1000 Uhr treffen.


Locations: Jinju 진주시

(04.08.)

Tag 8 ... 진주시

Haidong Gumdo

Treffen war - nach dem individuellen Frühstück - dann 1000 Uhr. Danach ging es mit dem Bus weiter nach Jin-Ju, wo wir zunächst einem Haidong Gumdo-Training beim besten Haidong Gumdo-Trainer in Korea zusehen konnten. Danach hat sich Meister Lee Zeit für uns genommen. Wir hatten erst Training mit den Holz-Schwertern für das Bambus-Schneiden und danach sind wir alle an den Nam-Gang(Fluß) gegangen und haben dort mit echten Schwertern echten Bambus geschnitten. Eine sehr beeindruckende Übung.

Vor dort aus ging es für uns zum Abendessen. Die Region um Jin-Ju ist bekannt für ihr Bibimbap. Das sollten wir unbedingt probieren. Ich muss wirklich gestehen, dass ich auf allen meinen Reisen noch nie ein besseres Bibimbap gegessen habe.

Nach einem kurzen Stop im Hotel ging es wieder zurück in die Haidong Gumdo Schule. Dort hatte Meister Lee alles für einen schönen Abend vorbereitet. Er, seine gesamte Familie und einige Schüler waren da um mit uns einen lockeren Abend zu verleben. Ein wirklich schöner Kontakt, der hier geknüpft worden ist.


Locations: Tour, Yeosu 여수시, Hotel

(05.08.)

Tag 9 ... Yeo-Su ... 여수시

Wandern und Baden

Heute ging's weiter in Richtung Westen auf eine Halbinsel in die Gegend um Yeo Su. Dort war der erste Stop nach mehreren Stunden für eine kleine Wanderung. Es ging zu einem auf der Spitze der Halbinsel liegenden Bergkloster. Es war zwar kein langer Aufstieg, aber allen steckte noch die Party von Jin-Ju in den Knochen.

Wir nutzten natürlich auch die Zeit um uns noch zu stärken. Die lokale Variante Kimchi und ein Schälchen Magoli haben uns später im Dorf für den beschwerlichen Aufstieg belohnt.

Danach ging's weiter in eine nahe gelegene Badebucht. Dort konnten wir dann für mehrere Stunden entspannen und den kühlenden Wind vom Meer genießen.

Was bei dieser Reise einfach überragend war, ist die Tatsache, dass du an jeder Ecke und jedem Ende des Landes ein offenes WLAN-Netz findest, in dem du quasi alles machen kannst ... WhatsApp, Facebook, KakaoTalk ... So waren unsere Freunde und verwandten quasi immer dabei, da die Bilder zack, zack in der Heimat waren.

Am Abend ging es dann direkt ans Expo-Gelände in den Hafen von Yeo-Su. Direkt neben dem Hotel war ein kleines Fischrestaurant, in dem wir zu Abend gegessen haben. Danach war "freies Training", dass heißt wir konnten Yeo-Su auf eigene Faust erkunden.



(06.08.)

Tag 10 ... 태권도원 ... 무주시

Taekwondowon - Training mit Prof. Lee Kyu-hyung

Heute Morgen herrscht eine gewisse Anspannung und Neugier. Heute geht's ins Taekwondowon 태권도원 (o. Taekwondo-Park) nach Muju. Alle wollen natürlich das "neue Mekka des Taekwondo" sehen und alle sind gespannt, was uns dort erwartet, denn es steht Taekwondo-Training auf dem Programm. Aber zwischen uns und dem Taekwondowon liegen wieder einige Stunden Busfahrt. Also auf in die Spur.

Bei der Ankunft in Muju ist die besondere Aura, die dieser Platz hat deutlich zu spüren. Das Taekwondowon ist ein Areal, dass über 2 km in ein Bergtal in der Nähe der Stadt Muju gebaut wurde. Leider sind die eigentlichen Hauptgebäude in einem ultramodernen koreanischen Baustil gehalten. Nur die traditionell anheimelden Trainingsgelände und Gebäude lassen den Charm des ursprünglichen Korea spüren.

Dann entseht plötzlich Aufregung. Meister KIM läuft freudig erregt auf einen gesetzten Herren im Anzug zu, der seinerseits die gleiche Reaktion zeigt. Man hat das Gefühl zwei Brüder sehen sich nach langer Zeit wieder und freuen sich unheimlich sich zu sehen. Allein durch den Zuruf von Meister KIM "Professor Lee!" weiß man, dass es kein Verwandter von Meister KIM ist. Es ist Professor Lee Kyu-Hyung. Er war Präsident des Kukkiwon, ist Professor an der Keimyung University und selbst Träger des 9. Dan. In Korea und der Welt ein höchst anerkannter und geachteter Lehrer.

Dieser ganz besondere Lehrer unterrichtet im Normalfall nur Gruppen ab 50 Schüler. Für Meister KIM hat er natürlich eine Ausnahmen gemacht und die kleine Gruppe mit 15 Sportlern aus Deutschland trotzdem unterrichtet. Ich kann nur sagen eine tolle Erfahrung und ein beeindruckender Mann.

Prof. Lee war es, der 1988 bei Olympia in Seoul die Taekwondo-Demostration (link ab 26:37) organisiert und geleitet hat.




(07.08.)

Tag 11 ... 태권도원

Taekwondowon - Wettkampftraining mit 신 윤숙

Nach einer guten Nacht im feudalsten Zimmer bisher stand heute noch ein anstrengender Programmpunkt auf der Liste ... "Wettkampftraining". Auch wenn schon einige mit leichten Verletzungen zu kämpfen hatten, wollte sich das keiner wirklich entgehen lassen.

Als wir in den Trainingsraum gekommen sind und eine offensichtlich recht junge Frau sich vorbereiten sahen, haben sich sicherlich schon einige der Sportler jenseits der 35 gefragt, ob wir das durchhalten werden. Aber es nützt nix ... ganz oder gar nicht.

Meisterin Shin Yoon Sook (신 윤숙) hat ein wirklich schönes Training geleitet, das uns alle gefordert hat aber auch allen Spaß gemacht hat.

Leider hatte das Training 15 Minuten vor Schluss für Jan ein jähes Ende. Er hat sich am Fuß verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Selbstverständlich hat sich Meisterin Shin auch nach Trainingsende um den verletzten Schüler gekümmert und ihn ins Krankenhaus begleitet.

Für uns hieß es nach dem Training schnell unter die Dusche und ab zum "Check-Out". Danach hatten wir bei Meister KIM angefragt, ob wir uns vielleicht noch ein paar Minuten Zeit nehmen können um uns das Taekwondowon (link zum Video) noch einmal etwas besser anzusehen. Das konnten wir.

Weil sich leider das Wetter immer weiter verschlechtert hatte, sind wir dann die 2 km zum höchsten Punkt mit dem Bus gefahren. Nur die letzten Schritte zur Bahn Richtung "Observation" mussten wir laufen und dass hat schon zur allgemeinen Durchnässung geführt.

Als wir nach unserer "Gipfel-Tour" wieder mit dem Bus am Hauptgebäude angekommen sind, war Jan auch wieder aus dem Krankenhaus zurück und konnte mit versorgen Fuß wieder zu uns stoßen. Was genau mit dem Fuß ist, konnte man ihm nicht sagen.

Der geplante Besuch beim größten goldenen Budda fällt leider dem Wetter zum Opfer. Wir machen also auf zum nächsten Hotel und schauen mal, was wir dort noch erleben können.



(08.08.)

Tag 12 ... Seoul ... 국기원

Auf nach Seoul (Kukkiwon)

Heute ging's nach Seoul ... nun ja ... zwischen uns und Seoul lagen wieder ein paar Kilometerchen, die wir mit unserem Bus erst einmal überwinden mussten.

Da sich das Wetter stark verbessert hatte, haben wir heute noch einen kleinen Abstecher zum Buk Ju Sa(Tempel) gemacht um doch noch den goldenen Budda zu sehen. Das war ein wirklich schöner Tempel mit einem echt riesigen Budda.

Danach gings jetzt wirklich nach Seoul. Da wir am Abend eine Einladung zum Essen hatten, blieb an diesem Tag nicht viel Zeit. Wir sind also nur zum Kukkiwon und zum Shoppen in den Taekwondo-Shops gekommen.

Zum Abendessen wurden wir von Freunden der KIMs eingeladen. Ein besonders gutes Restaurant in Seoul war unser Ziel. Entsprechend lecker und reichhaltig war das Essen.

Danach machten noch einige die Umgebung des Restaurants unsicher. Leider hatte Lotte World schon seine Türen geschlossen.



(09.08.)

Tag 13 ... Seoul ... 서울시

Seoul shopping (Gyeongbokgung Palast, Insadong, Itaewon)

Heute ist Shopping-Tag. Nach dem Frühstück sprang in den Bus, der uns zum berühmten Palast Gyeongbokgung (경복궁) fuhr. Hier haben wir etwas Zeit, um zu gehen, dachte der Park und sehen die Palastgebäude.

Danach holen wir den Bus, um zur Insadong Bereich gehen. Dies ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Seoul. Hier finden Sie traditionelle Waren zu finden. Wir haben genug Zeit, um durch die Geschäfte zu schlendern.

Die nächste Station war das unser Bus auch berühmt Itaewon Einkaufsstraße. Dieser Bereich ist für die neueren Waren und Kleider bekannt.

Nach dieser Shopping-Marathon, müssen wir ein wenig entspannen.Die Mehrheit der Gruppe trifft sich später zu einem Abendessen in einem chinesischen Restaurant zusammen haben. Steffi, Detlef und ich haben einen anderen Termin. Detlef haben wollte einen maßgeschneiderten Anzug. Daher hatten wir einen Termin in einer Schneiderei.

Wenn wir zurückkommen, wir hatten eine besondere Einladung mit Master Chae von einem seiner Freunde aus der Schulzeit. Wir haben auch Abendessen in einem chinesischen Restaurant mit sehr, sehr leckeres Essen.


(10.08.)

Tag 14 ... Seoul ... 서울시

Seoul mit Freizeit

Der letzte Tag in Seoul und der letzte Tag in Korea. Jeder Versuch, diesen Gedanken zu verdrängen. Nach dem Frühstück - Kimbap und Suppe - haben wir alle Freizeit, um durch Seoul zu schlendern. Einige wollten eine Tour mit dem Schiff auf dem Fluss "Han" (한강) zu machen. Anderen Leute wollten noch einmal shoppen gehen oder einen Spaziergang durch den Olympiapark und die Umgebung machen.

Das gemeinsame Treffen war geplant für Viertel nach 3. Dann gingen wir zu einem Taekwondo-Musical genannt TAL (탈) - bedeutet Maske. Es war eine schön inszeniert Geschichte über Gut und Böse mit vielen eindrucksvollen Taekwondo Technik und Bruchtests. Nach der Show haben einige von uns einen Gruppenfoto mit den Darstellern gemacht.

Danach gingen wir zu unserem letzten Abendessen in Korea. Oder besser wir versuchen zu unserem letzten Abendessen in Korea zu gehen. Während wir den Weg zum Restaurant nahmen, fing es an zu regnen. In nur wenigen Minuten war die komplette Fläche mit regen Wasser geflutet. ... Die Straße, der Fußweg, überall ... und Jan im Rollstuhl bei uns. Wir fanden ein Dach im Eingang einer Kirche. Meister Chae suchte noch nach dem Restaurant, und es war in der Nähe von uns. Also haben wir ein paar Minuten warten und als der Regen wieder weniger wurde haben wir den "kleinen Sprung" gemacht. Für den Weg zurück zum Hotel haben dann viele von uns Taxen genommen.

Einige Minuten nach der Ankunft im Hotel wollte uns Großmeister KIM treffen und den letzten Abend in Korea mit uns feiern. Aufgrund der Wetterbedingungen sind wir in der Bar des Hotels geblieben.


(11.08.)

Tag15 ... Seoul/Frankfurt

Rückflug

Wir müssen los. Ich weiß, dass mindestens 3 Andere, auch noch bleiben wollen. Vielleicht gibt's ja noch einige mehr. Aber es gab keine andere Wahl! Leider!

Wir wurden früh am Morgen vom Hotel abgeholt. Als wir in die Hotel-Lobby kamen, wartete eine sehr große Überraschung auf uns. Yeon-Ji KIM wartete auf uns. 11 Tage nach der Geburt des ersten Sohnes standen sie und ihr Mann in der Lobby. Es war schön, sie nach den Jahren einmal wieder zu sehen und ihren Ehemann kennenzulernen. Aber leider war auch das nur ein kurzer Moment, denn wir müssen los.

Wir mussten auch Großmeister Chae zurück lassen. Er hatte an diesem Tag gegen Mittag seine Prüfung zum 8. Dan. In Gedanken waren wir alle bei ihm in dieser Zeit. Aber in Wirklichkeit war wir auf den Flughafen Incheon und warten auf den Start.

Unser letztes echtes koreanisches Frühstück hatten wir nach dem Check-in des Gepäcks auf dem Flughafen. Nach einer kurzen Shopping-Tour durch die Duty-free-Shops am Flughafen, ging es wieder zurück nach Deutschland.